Melle, eine Stadt mit über 48.000 Einwohnern auf einer Fläche von 254 qkm, ist die flächenmäßig drittgrößte Stadt in Niedersachsen. Die 8 Stadtteile bilden die 1972 aus dem Landkreis Melle entstandene Gesamtstadt, die verkehrsgünstig an der Autobahn A 30 liegt. Die Stadt bietet neben einem guten Arbeitsplatzangebot auch viele Erholungsmöglichkeiten. Diese lohnen sich für den Fremden aber auch für den Meller Bürger aufzusuchen. Das reichhaltige Angebot überrascht immer wieder:
Ausflugstips in Melle
1. Automuseum Melle
Automuseum in einer ehemaligen Möbelfabrik.
Seitenansicht
Geschichte auf Rädern, ständig mehrere hundert Autos und Karfträder.
Besonderheit: Alle Autos sind fahrbereit und sind nicht im Museumseigentum.
Alle Fahrzeuge müssen nach 6 Monaten außerhalb des Museums gefahren werden.
Das Museum liegt in Melle Mitte Pestelstraße 38-40 in Bahnhofsnähe.
Telefon 05422 46838 (zu den Öffnungszeiten)
sonst: 0541 48207
Öffnungszeiten: Sommer: Samstag und Sonntag 10-18 Uhr
Winter: Samstag: 14-18 Uhr
Sonntag: 10-18 Uhr
Eintritt: Erw. 5 Euro/ Kinder 3 Euro/ Familien: 13 Euro, Sonderöffnung: 95 E.
Weitere Auskünfte: www.automuseummelle.de
2. Traktorenmuseum Meesdorf
Am Bergsiek
Museum für Traktoren und historische Landmaschinen.
Regelmäßige Vorführungen.
In Melle Buer Ortsteil Meesdorf Am Bergsiek 10
Telefon 05427 1636
Öffnungszeiten telefonisch anfragen.
3. Grönegau- Museum
Im Grönenbergpark an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße befinden sich drei Museumsgebäude.
Museum 1: Utensilien, Schriften, Kleidung usw. aus Melle
Museum 2: Altes Handwerk und Einrichtungen aus Melle
Museum 3: Landwirtschaftliche Geräte und Einrichtungen aus Melle. Im unmittelbaren Bereich befinden sich Gastronomiebetriebe.
Geöffnet:
April – Oktober von Di - So, 15.30 – 17.30 Uhr
Telefon 05422 3687 Eintritt frei, Gruppenführungen 20 Euro je Gebäude
www.heimatverein-melle.de
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4. Im Zentrum von Melle
Rathaus auf dem Rathausplatz
Dieses Rathaus wurde im Jahre 1910 erbaut, es ist wahrscheinlich das vierte Meller Rathaus. Auf dem Rathaus befindet sich der Glockenturm mit Melodienspiel. Es spielt zwei mal pro Tag.
Im Rathaus befindet sich die Touristinformation, das Wirtschaftsförderungsamt, das Standesamt und ein Sitzungssaal. Im Keller bietet das Restaurant Kartoffelhaus gute Speisen und Getränke an.
Telefon Rathaus: 05422 965312. weitere Auskünfte: www.stadt-melle.de
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Kirche St. Matthäus (katholisch).
Erbaut im Jahre 1213, neue Kirche, rechts im Bild, im Jahre 1974 angebaut.
Besonderheit: Gemeinsames Mauerwerk zwischen alter und
neuer Kirche mit Durchgängen. Kreuz usw. teilweise über 700 Jahre alt.
Weitere Auskünfte: www.st-matthaeus-melle.de
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Kirche St. Petri, Petrikirche (evangelisch). Erbaut 1650, wiederaufgebaut 1723 nach dem Meller Brand. Um 2000 aufwändig restauriert.
Weitere Auskünfte: www.melle-petri.de
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Der Markt in Melle zwischen Petrikirche und Matthäuskirche mit dem Marktbrunnen. Hier findet Mittwochs und Samstags der Wochenmarkt statt.
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Alte Posthalterei Haferstraße 17
Ältestes Fachwerkgebäude in Melle, errichtet 1644.
1995 aufwändig restauriert, heute Ausstellungsgebäude mit wechselnden Dauerausstellungen und Vorträgen
Öffnungszeiten: Di - So 15-18 Uhr, Eintritt frei für die Ausstellungen.
Telefon 05422 959272 oder 965330
Weitere Auskünfte: www.stadt-melle.de
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Kurmittelhaus
Es ist geschlossen. Ähnliche Anwendungen gibt es im ehemaligen Bahnhofsgebäude an der Bahnhofstraße. Auch dort gibt es eine Bewegungsbad.
Veranstaltungsräume:
Forum Melle an der Mühlenstraße gegenüber dem Kurmittelhaus, 10 - ca. 600 Plätze,
3 Halleneinteilungen möglich. Parkplätze im Umfeld vorhanden.
Telefon: 0542 965318
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Festsaal Melle Schürenkamp bis 488 Plätze
05422 965330
Weitere Auskünfte: www.stadt-melle.de
Feierhalle Grönenburg Friedrich Ludwig-Jahnstr.
Tel. 05422 965415
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Torbogenhaus Bruchmühlen Telefon: 05226 657
Veranstaltungsraum Riemsloh Telefon: 05226 989892
Haus des Gastes Wellingholzhausen Telefon: 05429 312
Dorfgemeinschaftshaus Neuenkirchen Telefon: 05428 1372
Vermietungen in Melle:
05422 965330
Vermietungen in den Stadtteilen:
im jeweiligen Bürgerbüro
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Heimathaus "Osnabrücker Tor" des Heimatvereins Buer
Telefon: 05427 1001 oder 05427 410
Heimathaus in Gesmold des Heimatverein Gesmold
Telefon: 05422 3443
Hallmannsche Haus der Kirchengemeinde Oldendorf
Telefon: 05422 8107
5. Meller Berge
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Wildpark an der Diedrichsburg (Eingang)
Im ca. 2 km von Melle entfernten Wildpark befindet sich ein 200 ha eingezäuntes Gelände, in dem bis zu 100 Wildschweine frei herumlaufen. Mitten im Gelände auf dem höchsten Berg befindet sich die Diedrichsburg mit Bewirtung.
Der Wildpark ist an allen Tagen bis zum Anbruch der Dunkelheit geöffnet.
Diedrichsburg Ausflugslokal im Wildpark (Burg aus dem 19. Jahrhundert) Turmbesteigung (1 Euro) bei geöffneter Gaststätte möglich. Mit Rittersaal (buchbar)
Öffnungszeiten: April - September 10 - 19 Uhr
Oktober bis März samstags und Sonntags 10 Uhr bis Dämmerung
Gastronomie am Wochenende und auf Bestellung.Telefon 05427 1962 www.diedrichsburg.de
Weitere Auskünfte: www.burgen-und-schloesser.net/256/home.htm
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Freilichtbühne Waldbühne
Waldbühne Melle in Melle an der Bergstraße Sommerprogramm Vorbestellung: 05422 42442
Weitere Auskünfte: www.waldbuehne-melle.de
6. Im Grönenbergpark
Park mit Fachwerkhäusern, Gastronomie, Spielplätzen, Parkanlagen mit Teichen, Wildgehege, Sportplätze, Minigolf, Wellenfreibad usw.
Ein Spazierweg entlang der Else führt von Melle zum Grönenberg-Gelände (1 Km)
Weitere Auskünfte: www.luers-im-heimathof.de
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Minigolfanlage
Geöffnet von April- Oktober
Telefon 05422 49938
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Niedersächsische Landesturnschule
Unterkunftshäuser für Sportlehrer, Trainer der Länder Niedersachsen und Bremen, sowie für Sportler. Eigene Turnhalle
Weitere Auskünfte: www.ntb-infoline.de
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Jugendherberge
Sie ist leider geschlossen. Vielleicht wird dort demnächst die Berufsakademie Holz aus Melle einziehen.
Weitere Auskünfte: www.jugendherberge.de/jh/melle/Home.htm
Abenteuerspielplatz
Spielplatz für Kinder jeden Alters neben dem Minigolfplatz
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Wellenfreibad
Straße: Am Wellenbad
Freibad mit 50 m Bahn, Sprungtürme mit eigenem Becken und großem separatem Wellenbad, Gastronomie.
Hier wird es demnächst auch ein Hallenbad geben.
Telefon 05422 965358
Weitere Auskünfte: www.stadt-melle.de
Gastronomie
Im Grönenbergpark befindet sich die Gaststätte „Heimathof“ . Zwischen dem Sportplatz und dem Wellenbad befindet sich die öffentliche Sportklause "Finale"des SC Melle 03.
Sportplätze
Im Parkgelände befinden sich zwei Sportplätze. Eine Sportplatz mit Tartanlaufbahn und ein Sportplatz mit Kunstrasen.
Auch befindet sich hier ein Tennisplatz
Hallenbad
Neben dem Sportplatz befindet sich ein kleines Sporthallenbad. Im Bau ist ein großes Hallenbad angrenzend an das Freibad. Das ist ganz in der Nähe.
Turnhallen
Eine Turnhalle der Stadt Melle und eine Turnhalle der Landesturnschule
befinden sich auf dem Gelände, ferner ein Fitnessstudio des SC Melle 03 für Mitglieder aller Sportvereine der Stadt Melle.
7. Kurparkgelände
In Melle Mitte an der Mühlenstraße befindet sich der Kurpark mit dem ehemaligen Kurmittelhaus und der Stadthalle „Forum“. Parkplätze vorhanden.
Veranstaltungen von 10 - 600 Personen, der Saal kann auf kleine Einheiten aufgeteilt werden. Gastronomie vorhanden.
Telefon 05422 94510
Kurpark
Im Kurpark befinden sich Spazierwege und Ruhezonen. 1998 wurde der Friedensgarten angelegt. Vom Kurpark führt ein Weg (Elsepromenade) zum Grönenbergprk (1 km).
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Hochzeitsalle
An derElsepromenade zwischen dem Kurpark und dem Grönenbergpark befindet sich die Hochzeitsallee. Viele Hochzeitspaare haben hier einen Baum zum Fest gepflanzt, ein kleines Schild erinnert daran.Auch Großeltern lassen Bäume für die Enkel pflanzen. Eine angrenzende Wiese ist schon fast aufgeforstet.
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Flugplatz Melle
Der Flugplatz Melle in Eicken Bruche hat eine ca. 800 m lange geteerte Landebahn und eine über einen Kilometer lange Grasbahn. Vier Flugzeughallen, einen Tower und ein Clubheim befinden sich am Platz des SFC Melle e.V.
Entstanden ist die Anlage als Segelflugplatz, heute befindet sich hier eine Segelflugschule. Diese wird zusammen mit dem Aero-Club Bünde betrieben.
Am Flugfeld befindet sich noch eine kleine private Flugzeugschmiede.
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8. Bifurkation
In Melle Gesmold an der Allendorfer Straße
Hier gabelt sich die Hase in Hase und Else. Die Hase fließt zur Ems, die Else über die Werre zur Weser. (Einmalig in Europa). Ein Themenpark ist im Jahr 2000 angelegt.
Im unmittelbaren Bereich befindet sich ein öffentlicher Grillplatz, eine Schutzhüttenanlage und ein Wassertretbecken. Ein großer Parkplatz und eine Toilettenanlage runden das Bild ab.
Eintritt frei, immer zugänglich
Führungen direkt 05422 41817 oder Stadt Melle 05422 965312
Weitere Auskünfte: www.bifurkation.de oder www.gesmold-geschichte.de oder www.gesmold.de
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9. Campingplatz Ludwigsee
Am Ludwigsee, einem ehemaligen Baggerteich, stehen über 600 Campingplätze zur Verfügung. Moderne, 4 Sterne Sanitäranlagen, stehen den Gästen des mehrfach ausgezeichneten Platzes zur Verfügung.
Melle Gesmold Nemdener Straße im Bereich der Autobahnabfahrt Gesmold.
Telefon 05402 2132
Weitere Auskünfte: www.ludwigsee.de
10. Schlösser/ Burgen
Im Meller Raum gibt es viele Schlösser und Burgen, die aber von innen nicht besichtigt werden können. Außenbesichtigung in der Regel möglich.
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Schloß Gesmold
Privat bewohnt, Besichtigung des Vorhofes möglich (öffnungszeiten Bio-Cafe und Schlossladen).
Zweiflügeliges Renaissanceschloss.
Das zweiflügelige Renaissanceschloss wurde in den Jahren 1544 bis 1559 an den aus dem 13. Jahrhundert stammenden Wohn- und Fliehturm angebaut. Der Fliehturm steht heute noch. Die gesamte Anlage verfügte über zwei Vorburgen, umgeben von drei breiten Befestigungsgräben, über die jeweils eine Zugbrücke zur Kernburg führte. Im Laufe der Jahrhunderte, spätestens mit dem Autobahnbau wurden einige Gräben zugeschüttet.
In der Barockzeit wurden ein großer französischer Garten mit einer Freitreppe, eine Orangerie und ein großes Wildgehege angelegt. Ebenso wurden der Einfahrtsturm und die Stallgebäude umgestaltet. Aus der Bischöflichen Zeit stammen die vier Evangelistenstatuen auf dem Schloßturm. Der Park und der Garten wurden später im englischen Stil neu geschaffen. Der Schlosswald lädt zum Spazieren ein.Teilbesichtigung und Führung nach Anmeldung möglich.
Besitzer:
1215 bis 1400: von Gesmel
1400 bis 1540: von dem Bussche (Erbgang)
1540 bis 1608: von Amelunxen (Heirat)
1608 bis 1664: Bischof von Osnabrück (Kauf)
1664 bis heute: von Hammerstein (Tausch)
Weitere Auskünfte:
www.schloss-gesmold.de
www.burgen-und-schloesser.net/095/home.htm
Auf dem Schlossvorhof befinden sich ein Biocafe: www.cafe-orangenhaus.de
sowie ein Schloßladen: www.schloss-gesmold.de.
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Gut Ostenwalde
Privat bewohnt, Besichtigung des Vorhofes möglich
Die erste urkundliche Erwähnung des Schlosses ist aus dem Jahr 1343, Besitzer waren damals bereits die Herren von Vincke. Die Gebäude bestehen aus einem dreiflügeligen Herrenhaus (1698 - 1780 - 1908) mit Resten der früheren Gräfte an Ost- und Südseite.
An der Hauptstraße von Oldendorf nach Buer befindet sich ein Brunnen mit Wasserspeiendem Widderkopf.
Dahinter steht eine Scheune mit einer alten Dielentür aus einem Osnabrücker Bürgerhaus.
Das Gut war nach dem 2. Weltkrieg für einige Jahre Hauptquartier von Feldmarschall Montgomery.
In der angrenzenden alten Orangerie sind ständig Kunstausstellungen zu bewundern.
Weitere Auskünfte: www.burgen-und-schloesser.net/261/home.htm
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Gut Bruche
Privat bewohnt, Besichtigung bis zum Vorhof möglich.
Barocker Gutshof.
Die Wasserburg besteht aus einem zweigeschossigen Herrenhaus. Die Vorburg mit 2 Ecktürmen ist aus dem Jahr 1733.
Der Innenhof und die Parkanlage des barocken Gutshofes sind sehr gepflegt. Hier finden im Sommer offene Konzert-Veranstaltungen statt.
Weitere Auskünfte: www.burgen-und-schloesser.net/258/home.htm
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Schloß Königsbrück
Besichtigung bis zum Tor möglich.
Erwähnung 1070. Heutige Bauten: um 1627.
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Gut Sondermühlen
Privat bewohnt, Besichtigung bis zum Tor möglich.
Erwähnung 1479. Heutige Bauten: 1678 – 1850.
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Diedrichsburg
Ausflugslokal im Wildpark in den Meller Bergen
Turmbesteigung möglich, wenn Gaststätte geöffnet ist.
Ausstellung: Wald im Grönegau
Erwähnung im Jahr 892. Heutiger Bau: 1844.
Öffnungszeiten: Tel. 05427 1962
11. Mühlen
In Melle sind in den letzten Jahren verschiedene Wind- Wasser-
und Oelmühlen restauriert worden.
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Wallholländer Windmühle Westhoyel
Melle Riemsloh Westhoyeler Str.
Besichtigung nach Vereinbarung, Familie Oberschmidt.
Tel. 05226 379
Die Westhoyeler Windmühle wurde 1870 vom Bauern Mölk erbaut. Sie wurde dann von der Familie Menke betrieben. Die Mühlsteine bestehen aus Blaubasalt und wurden wahrscheinlich 1872 aus Niedermendig bei Andernach gekauft.
Es sind heute noch die Originalsteine von damals in der heutigen Mühle in Betrieb. Die Müllerfamilie Menke betrieb die Mühle in 3 Generationen, bis etwa 1920, angetrieben durch die Windkraft. Ab ca. 1914 trieb ein Benzolmotor die Mühlsteine an. Er leistete 15-18 PS und stand in einer kleinen Hütte, die hinter der Mühle errichtet wurde.
Ab ca. 1920 besorgte ein Sauggasmotor den Antrieb. Um 1935 wurde schließlich ein 15 PS starker Deutz-Diesel installiert. Der Antrieb erfolgte über eine Transmission.
Ein eigens gegründeter Verein (Vorsitzender: Günter Oberschmidt) hat die Windmühle erhalten, er führt regelmäßig Mahl- und Backtage durch.
Weitere Auskünfte: www.windmuehle-westhoyel.de
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Wassermühlen Tittingdorf
Doppelmühle: Oel- und Bokemühle/ Mahlmühle.
Privatbesitz. Außen-Besichtigung möglich
Melle- Tittingdorf Niedereschweg 13
Tel. 05427 6162
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Oelmühle Ostenwalde
Wassermühle, erbaut 1681.
Melle Oldendorf am Gut Ostenwalde
Osnabrücker Str.
Außen-Besichtigung möglich. Tel. 05427 ..........
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12. Sternwarte Oldendorf (Naturwissenschaftlicher Verein)
Essener Weg Tel. 0541 598908 (Herr Heiser)
Weitere Auskünfte: www.astro-os.de
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13. Expo Sternwarte Oldendorf
Rattinghauser Str. Tel. 05422 3986 (Fam. Schröter)
Regelmäßige Öffnungszeiten: Samstags Abends.
Das eingebaute Teleskop ist das größte Amateur-Teleskop Europas mit einem Gesamtgewicht von 5 Tonnen. Es hat einen Newton Reflektor mit einer Brennweite von 5 m. Die Teleskopöffnung ist 1,12 m breit, es ist ein Sital-Spiegel. Im Vergleich zum Auge hat es das 35.000-fache Lichtsammelvermögen. Es ist voll computergesteuert, für den fotografischen Einsatz ist es auf Mittelformatfilm abgestimmt mit CCD Kamera für elektronische Bildaufzeichnung aufgebaut, angeschlossen ist eine Computer- Bildbearbeitung. Wenn das Teleskop zum Einsatz kommt, offnet sich das Dach auf Knopfdruck.
Es ist ein Erlebnis einmal dabeigewesen zu sein, wenn der Himmel frei ist und sich dem Betrachter nachts öffnet.
Weitere Auskünfte: www.sternwarte-melle.de
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Kalkofen in Westerhausen
Telefon: 05422 8252 (Herr Noruschat)
14. Hasequellen
Die Hase entspringt in Melle Wellingholzhausen an
der Hasestraße. Die Quelle liegt wenige Meter von der
Landesgrenze nach Westfalen entfernt. Im trockenen
Sommer kann die Quelle austrocknen.
Auf den ersten zwei Kilometern wird die junge Hase von verschiedenen Quellen versorgt: Blauer See, Schwarze Welle, Große Rehquelle, Kleine Rehquelle (Dissener Str).
Hasequelle in Wellingholzhausen- Süd
15. Huntequelle
Die Hunte entspringt in Melle Buer/ Hustädte.
Sie entspringt in einem Quell- und Sumpfgebiet am Wiehengebirge Anfahrt ist über die Heegstraße möglich.
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16. Grüner See
Kleiner Bergsee mit Ausflugslokal in
Melle Markendorf an der Kellenbergstraße
Tel. 05427 6223
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17. Saurierspuren
Die Fußspuren von Sauriern sind in einer Felswand
abgebildet. Sie liegen im Grenzgebiet zwischen Melle
und Bad Essen.
18. Kirchen und Kirchhofsburgen
Der ehemalige Landkreis Melle bestand aus
7 Kirchspielen. In jedem Kirchspiel steht eine Kirche.
In mehreren Gemeinden ist rund um diese Kirche eine Kirchhofsburg angelegt.
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Kirchhofsburg Buer
Geschlossene Häuserzeile rund um die Kirche mit Einfahrtstor.
Erbaut: 1855
Martinikirche (ev.) (Neoromanische Emporenkirche)
Am Kampingring.
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Kirche Buer Martinikirche e.V.
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Kirchhofsburg Oldendorf
Häuser im Halbkreis um die Kirche
Annähernd 800 Jahre alt.
Marienkirche (ev.) Oldendorfer Str.
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Kirchhofsburg Wellingholzhausen
Häuser rund um die Kirche
Erbaut: 1861 Spätgotische Kirche
Kirche St. Bartholomäus (kath.) Dissener Str.
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Kirchhofsburg St. Annen
Häuser rund um die Kirche Kirche St. Anna (kath.) Str.
Erbaut: 1505 als Wallfahrtskirche
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Kirchhofsburg Neuenkirchen
Häuser rund um die Kirche
Erbaut: 1883 Spätgotische Kirche
Christophoruskirche (ev.) Alte Bielefelder Str.
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Kirche St. Johann in Riemsloh
Die Kirche St. Johann, im gotischen Stil erbaut, wird eine dr ältesten Kirchen im Grönegau sein. Das Errichtungsjahr ist nicht bekannt.
1462: Turm errichtet. 1507: Erweiterung der Kirche. 1704: jetzige Turmspitze errichtet, 1908: Kirche erweitert um einen kreuzförmigen Anbau.
www.gnatzig.de/Riemsloh/sehenswert.htm
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Kapelle in Groß Aschen (evangelisch) Besonderes Altarbild
Passionsaltar. Die Kapelle wurde 1697 erbaut.
Die Kirche steht in Melle ist aber westfälischen Kirchengemeinden eingegliedert, unter anderem den Kirchen in Spenge und Klein Aschen.
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Kirche in Gesmold
Kirche mit ausgemalter Rundkuppel, dem Pantheon in
Rom nachempfunden. Einmalig, sehenswert.
Erbaut: 1834
Kirche St. Petrus zu den Ketten (kath.) Gesmolder Str.
Weitere Auskünfte: www.sankt-petrus-gesmold.de
Kirche in Hoyel (Antoniuskirche)
Die evangelische Kirche stammt aus der Reformationszeit. Sie wurde 1829 neu errichtet, der Kirchturm wurde 190 erhöht.
Die Kirche im romanischen Stil hat ein Tonnengewölbe.
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19. Sportanlagen
In Melle Mitte aber auch in den Stadtteilen befinden sich
Sportplätze und Turnhallen
Carl- Starke- Platz
In Melle Mitte an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Str.
Platz im Grönenbergpark imit Rasen- und Kunstrasenplatz.
In der Nähe befindet sich das Wellenfreibad Hallenbad.
Melos- Platz Kunstrasenplatz am Grönenberggelände
Platz an der Von Bar Str.
In Melle Mitte an der von Bar Str. befindet sich eine Sportplatzanlage am Wald.
Sportplätze in den Stadtteilen
Gesmold (2 Fußballplätze), Wellingholzhausen (2 Plätze),
Neuenkirchen (2 Plätze), Bruchmühlen (1 Platz), Buer
(2 Plätze), Riemsloh (2 Plätze), Oldendorf (1 Platz).
Hallenbad/ Freibäder
Schulhallenbad in Melle Mitte Grönenbergstr.
Freibäder in Melle Mitte (Am Wellenbad),
Melle Riemsloh
Melle Oldendorf ( Am Freibad),
Melle Wellingholzhausen (Dissener Str.),
Melle Neuenkirchen (Haller Str.)
20. Aussichtstürme
Auf den Bergrücken der umliegenden Hügel stehen mehrere
Aussichtstürme und Plattformen.
Aussichtsplattform auf der Diedrichsburg
Im Meller Wald (Wildpark) auf dem Turm der Diedrichsburg.
Besteigung möglich, wenn die Gaststätte geöffnet
Aussichtsturm Ottoshöhe
In Melle auf dem Meller Berg im Ortsteil Eicken Bruche
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Aussichtsturm Friedenshöhe
In Melle Buer am Meller Berg
(als Klimaschutzturm wieder renoviert und zugänglich)
Aussichtsturm Beutling
In Melle Wellingholzhausen an der Straße Zum Beutling
Aussichtsplattformen Themenpark Bifurkation
In Melle Gesmold an der Bifurkation Allendorfer Str.
21. Lehrpfade
Verschiedene Lehrpfade bringen Informationen zu
verschiedenen Themen
Planetenweg
Er führt vom Grönenbergpark in Melle Mitte (Foto) zur Sternwarte
in Oldendorf (8,5 km). Am Weg sind die Abbildungen der
Planeten in maßstabsgerechter Anordnung platziert.
Informationstafeln erläutern die Stationen.
Wildschweinlehrpfad
Im Meller Berg im Wildpark.
Auf 3,5 km Länge wird das Leben der Tiere dokumentiert.
Waldlehrpfad
In Melle Buer auf dem Kellenberg an der Huntetalstr.
Auf 4 km werden Tiere und Pflanzen erklärt.
Historische Rundwege
Im Zentrum von Melle sind alle Sehenswürdigkeiten
(42 Stationen) erklärt.
22. Ökologische Lehrpfade
Ökologie in der Stadt, dargestellt auf Info-Tafeln.
Weitere Infos: Tel. 05422 965211
Melle Mitte
2,1 km/ 10 Info- Tafeln
Melle Wellingholzhausen
2,1 km/ 10 Info- Tafeln
Melle Riemsloh
2,5 km/ 10 Info- Tafeln
Melle Neuenkirchen
2,8 km/ 10 Info- Tafeln
Melle Buer
2,0 km/ 10 Info- Tafeln
Demnächst:
Melle Bruchmühlen
Melle Oldendorf
Melle Gesmold
Gesmolder Auenweg:
Ein gut 6 km langer Weg führt mit vielen Hinweisen, Aussichtspunkten und Erklärungen durch die Natur und durch Gesmold. Erlebenswert, auch ab Bifurkation.
23. Besondere Naturdenkmäler
Die Flächenstadt Melle liegt zwischen dem Wiehengebirge
und dem Teutoburger Wald. Viele Quellen liegen innerhalb des Stadtbereiches, die Natur ist sehr abwechselungsreich.
Es gibt viele sehens- und erhaltenswerte Naturdenkmäler.
Grüner See
Kleiner Bergsee mit Ausflugslokal
Melle Markendorf Kellenbergstraße
Tel. 05427 6223
Saureierspuren
Die Fußspuren von Sauriern sind in einer Felswand
abgebildet. Sie liegen im Grenzgebiet zwischen Melle
und Bad Essen.
Melle Richtung Bad Essen
Gedenksteine, Sühnekreuze, Marksteine
Die 2 Brüder Kreuze in Warringhof
Hier an der Stelle erschlugen sich im Streit die 2 Sundermann Brüder. Auf dem einen Stein ist ein Beil eingemeißelt, das Tatwerkzeug.
Die Kreuze stehen an der Straße von Osnbrück nach Gesmold kurz vor dem Schimm in der Grabenböschung.
Der Sühnestein in Riemsloh
Der Sühnestein in Riemsloh gehört zur Gruppe der Kreuzsteine mit trapezförmigem Unterbau. Er besteht aus Sandstein ud war aus einem Stück gehauen. Der Sage nach erzürnten sich zwei Brüder um ein Butterbot. Als der eine ein größeres Stück haben wollte, ermordete er seinen Bruder durch einen Schlag mit einem Haspel. In einer anderen Sage wird erzählt, dass zwei Brüder sich nicht über einen gemeinsamen Weg einigen konnten. An der entscheidenden Stelle, da wo heute der Stein am ehemaligen Kirchweg steht, erschlug der eine den anderen.
Der Riemsloher Gedenkstein oder Sühnestein besteht aus einem rundlichen Oberteil mit eingemeißelten Kreuz und unleserlicher Umschrift. Das Entsehungsjahr ist nicht zu ermitteln. Man erzählt sich, dass das abgebrochenen Oberteil immer wieder durch magische Kräfte vom Unterteil gefallen ist. Erst als man es fest aufbetonierte und bandagierte, hielt es fest.
Das Kreuz steht am Waldrand an der Westhoyeler Straße in Melle Riemsloh auf der Höhe der Fa. Ruwac nahe dem hinten angrenzenden Feld.
Grenzsteine Hannover/ Preußen
An verschiedenen Stellen an der Grenze vom Grönegau nach Westfalen stehen noch einige Grenzsteine, die auf der einen Seite das "H" wie Hannover und auf der anderen Seite das "P" wie Preußen eingemeißelt haben. Im Raum Buer und Riemsloh sind mehrere Stein zu finden.
H wie Hannover
P wie Preußen
Dieser Grenzstein mit dem "P" auf der einen und dem "H" auf der anderen Seite steht an der Martmhle an der Grenze von Riemsloh/Hoyel zum Westfälischen
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Naturdenkmäler 15 Bäume in Melle
Bei den Informationen war Herr Brockmeyer vom Landkreis OS behilflich
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Gerichtslinde in Melle- Altenmelle (Dicke Linde)
Sommerlinde
Lage: Gemarkung Altenmelle Flur 8 Flurstück 6
Am Südausgang des Ortes Melle, ca. 30 m westlich der Landesstraße 93
Etwa 200 m südlich der Autobahn A 30
DGK 5-3816/1 Melle
Eigentümer: Stadt Melle
Höhe: ca. 10 m/ Stammdurchmesser: ca. 1,5 m/ Kronendurchmesser: ca. 8 m.
Die Gerichtslinde steht im Winkel von gepflasterten Wohnstraßen auf einer mit Findlingen gesicherten Fläche zwei Meter von der Straßenkante entfernt. Der übrige Traufbereich ist mit Bodendeckern und einer kleinen Rasenfläche versehen. Die Linde hat keinen Mittelstamm mehr, sie wurde wahrscheinlich früher gescheitelt. Die Kronenäste sind mit Seilankern verstrebt. Der Baum ist hohl und stark verwachsen.
Unter der Gerichtslinde wird zu der Zeit, als Melle noch keine Bedeutung hatte, Recht gesprochen worden sein. Weitere Angaben dazu werden folgen.
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Wettereiche (nur unteres Stammende) in Melle- Wetter
Eiche
Lage: Gemarkung Wetter Flur 2 Flurstück 57/8
Der Stamm der Eiche steht auf dem Amtshof, ca. 80 m nördlich der Landesstraße 90
DGK 5-3716/27 Wetter
Eigentümer: Ernst Scheidt?
Höhe: ca. 3 m/ Stammdurchmesser: ca. 2,5 m/
Bei der Wettereiche handelt es sich um ein totes, hohles Stammstück. Er ist mit einem Dach abgedeckt. Sowohl der Stammring als auch er umgebende Eisenring sind völlig von Efeu bewachsen.
Die alte Amtseiche stand einst 40 m nördlich auf dem Gerichtsplatz zwischen zwei Gebäuden, den jetzt eine achtzigjährige Linde beschattet. Die Amtseiche hatte ein Alter von ca. 800 Jahren. Der restliche Hauptstamm soll in einem Museum liegen.
2 Linden in Melle- Wetter
Linden
Lage: Gemarkung Wetter Flur 2 Flurstück 57/8
Am Westtor des Amtshofes, ca. 80 m nördlich der Landesstrasse 90
DGK 5-3716/27 Wetter
Eigentümer: Ernst Scheidt
Geschätztes Alter: ca. 400 Jahre
Höhe: ca.20 m/ Stammdurchmesser südliche Linde: ca.1,6 m, nördliche Linde: 1,8 m/ Kronendurchmesser: ca.12 m.
Die beiden Linden stehen auf dem Amtshof in Wetter am Westtor bei der Mauer mit Torpfosten, 2 m von der Mauer im Norden und dem Süden entfernt.. Die Linden bilden eine Gruppe. Sie haben knorrige, verwachsene Stämme mit breitartigen Wurzelanläufen. Die südliche Linde ist hohl mit Astlöchern und Öffnungen am Boden. Die nördliche Linde hat kleinere Morschungen. Beide Linden wurden früher in ca. 12 Meter Höhe ständig geköpft, wachsen jetzt aber durch mit vielen jungen Trieben, auch am Stamm ab 5 m Höhe. Die Krone der südlichen Linde ragt über das Dach des alten Fachwerkhauses.
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Gerichtslinde (Femlinde genannt) in Melle- Gesmold (Mitte Bild hinten)
Sommerlinde
Lage: Gemarkung Gesmold Flur 1 Flurstück 93/2
Am Nordrand der Kreisstraße 228, ca. 60 m südlich der Kirche
DGK 5-3816/1 Melle
Eigentümer: Stadt Melle
Höhe: ca. 12 m/ Stammdurchmesser: ca. 0,8 m/ Kronendurchmesser: ca. 15 m.
Die Gerichtslinde steht etwa 0,8 m höher in einem Mauerrondell von ca. 8 m Durchmesser, mit einer inneren Rundmauer von 4 m Durchmesser. Der Fuß der Linde steht somit 1 m über der Pflasterfläche. Die Baumscheibe innerhalb der mauern ist mit Mulch bedeckt. Die Mauer mit Bruchsteinen mit zusätzlichen Pfeilern ist eine wuchtige Anlage und gibt dem Baum einen guten Schutz. Die Astende der Linde sind im unteren Bereich alle gestutzt, treiben aber wieder durch.
Unter der Femlinde wurde während der letzten Jahrhunderte Recht gesprochen. Der Schlossherr von Schloss Gesmold hatte das Recht, Vergehen seiner eigenbehörigen Bewohner zu ahnden. Blutvergehen musste er von Meller Richtern richten lassen.
Unter der Femlinde werden die so genannten Burstien abgehalten. Die Dorfbewohner treffen sich hier im Juni eines jeden Jahres, um Neues zu erfahren und über alle möglichen Begehren zu diskutieren.
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Gerichtslinde in Melle- Buer
Sommerlinde
Lage: Gemarkung Buer Flur 8 Flurstück 27/9
Am Ostrand der Straße Hilgensele, 150 m nördlich des Schulzentrums
DGK 5-3716/15 Buer
Eigentümer: Stadt Melle
Geschätztes Alter: 220 – 350 Jahre
Höhe: ca. 30 m/ Stammdurchmesser: ca. 2 m/ Kronendurchmesser: ca. 30 m.
Die Gerichtslinde steht auf einem leichten Hügel in einer Grünfläche mit Sitzplätzen, Pflasterwegen und einem Pavillon. Der Stamm der Linde teilt sich in 3 m Höhe in mehrere starke Kronenäste die stark aufrecht und in die Breite gehen. Sie bilden eine riesige, geschlossene Krone. Die Linde gehört zu den schönsten und noch gesunden Bäumen ihrer Art in Niedersachsen. Die aufrechten Kronenäste sind mit Seilanker verstrebt. Der Stammfuß ist breit und gegliedert. Wegen der Verkehrsnähe sind einige untere Astspitzen gestutzt. Ein unterer Seitenast wurde vor Jahren entfernt, an der Schnittstelle treiben sich viele neue Triebe.
Auf einem Granitfindling unter der Linde weist eine bronzene Infotafel auf die besondere heimatkundliche und historische Bedeutung der Linde hin: Hier trifft seit 4 Jahrhunderten alljährlich am 1. Montag nach Jakobi (25.07.) die Bevölkerung von Buer zu einer öffentlichen Gemeindeversammlung, dem so genannten „Guten Montag“. Hier fanden sowohl die Go- als auch die Höltinggerichte statt.
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Upmeyers Eiche in Melle- Wehringdorf
Eiche
Lage: Gemarkung Wehringdorf Flur 2 Flurstück 4
1 km nordöstlich von Wehringdorf, ca. 200 m nordöstlich von Upmeyers Hof
DGK 5-3716/23 Bulsten
Eigentümer: Hof Upmeyer
Höhe: ca. 28 m/ Stammdurchmesser: ca. 2,4 m/ Kronendurchmesser: ca. 30 m.
Die Eiche steht auf Löß frei im Feld, 50 m östlich eines Waldstückes. 10- 15 m rund um den Stamm erfolgt keine Bodennutzung. Der Stamm verzweigt sich in 5 – 6 m Höhe mit starken Kronenästen, einige Starkäste gehen senkrecht hoch. An der Südwestseite ist ein alter überwallter Blitzschaden, er macht den leichten Drehwuchs des Stammes deutlich. An der Südseite unterhalb der Krone liegt ein größeres behandeltes Astloch, am Stammfuß sind einige kleine Schürfstellen. Ansonsten ist die Eiche gesund und gehört zu den schönsten, stärksten Eichen von Niedersachsen.
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Eiche in Melle- Ostenfelde
Eiche
Lage: Gemarkung Ostenfelde Flur 2 Flurstück 8
600 nordöstlich von Ostenfelde im offenen Acker in der Böhmer heide
DGK 5-3816/15 Ostenfelde
Eigentümer: H. Stüve
Geschätztes Alter: 300 – 400 Jahre.
Höhe: ca. 12 m/ Stammdurchmesser: ca. 1,5 m/ Kronendurchmesser: ca. 20 m.
Die Eiche steht mitten im Feld, 70 m nördlich des Gemeindeweges auf einem leichten Geländerücken, wodurch sie besonders zur Wirkung kommt. Die Eiche ist offensichtlich im Freistand aufgewachsen und hat sich mit einem breiten Stammfuß verankert.. Der kurze gedrungene Stamm teilt sich in ca. 4 m Höhe in ein stark verzweigtes Astwerk und bildet eine breite, sehr gleichmäßige schirmförmige Krone. Der Baum macht einen gesunden Eindruck.
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Bergahorn in Melle- Niederholsten
Bergahorn (Acer speudoplatanus)
Lage: Gemarkung Niederholsten Flur 2 Flurstück 38/2
25 m nördlich der Kreisstraße 221 von Niederholsten nach Oberhoslten
DGK 5-3715/15 Niederholsten
Eigentümer: Wilhelm Preckwinkel
Geschätztes Alter: 250 - 300 Jahre.
Höhe: ca. 15 m/ Stammdurchmesser: ca. 1,0 m/ Kronendurchmesser: ca. 22 m
Der Bergahorn steht in einer Ackerfläche am Talhang. Der Baum gibt der Landschaft das Gepräge. Am Stammfuß steht etwas Gebüsch, die Trauffläche wird jedoch beackert. Der Stamm teilt sich in 3 – 4 m Höhe straußartig in zahlreiche Äste, sie bilden die breite Schirmkrone.
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Eiche in Melle- Markendorf
Eiche
Lage: Gemarkung Markendorf Flur 5 Flurstück 12/2
1 km nordöstlich von Markendorf am Linkerberg, 120 m östlich der Kreisstraße 203, die in Richtung des "Günen See" führt.
DGK 5-3716/17 Linken
Eigentümer: Familie Lahode (vormals Rullkötter )
Geschätztes Alter: 300 Jahre.
Höhe: ca. 20 m / Stammdurchmesser: ca. 1,5 m / Kronendurchmesser: ca. 15 m.
Die Eiche steht 8 m nördlich des Hauses Lahode auf einer Rasenfläche im Garten. Mit einem Abstand von 2 m auf der Westseite macht eine 1,5 m hohe Stützmauer in dem geneigten Gelände einen Bogen um die Eiche. Der Stamm gabelt in 4 m Höhe in einen Haupt- und Nebenstamm. Die Verzweigung ist stark aufwärts gerichtet. Von der Baumspitze bis zum Boden verläuft ein starker Blitzschaden. Als mögliche Folge ist der obere Stamm hohl und weist mehrere Schadstellen auf. Die Äste in ganzen Kronenbereich sind stark gestutzt.
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12-Apostel-Buche in Melle- Markendorf
Buche
Lage: Gemarkung Markendorf Flur 3 Flurstück 47
1 km nordöstlich von Markendorf 300 m nordwestlich vom Linkerberg, 50 m westlich der Kreisstraße 203, die in Richtung des Günen Sees führt.
DGK 5-3716/17 Linken
Eigentümer: Elise Steffen
Geschätztes Alter:
Höhe: ca.30 m/ Stammdurchmesser: ca.0,3-0,7 m/ Kronendurchmesser: ca.25 m.
Die mehrstämmige Buche steht im fichtendurchsetzten Buchen- Eichenwald am Hang eines Taleinschnittes, der von einem mit Erlen und Eschen begleiteten, mäandrierenden Bach durchzogen wird. Einige Fichten bedrängen die Buche. Die Buche selbst hat 13 Stämme auf einer Fläche von 2,5 x 4 m, sie entspringen vermutlich einem gemeinsamen Wurzelstock.
Hainbuche in Melle- Döhren
Hainbuche
Lage: Gemarkung Döhren Flur 4 Flurstück 23
Ca. 300 m östlich des Abzweiges der K 211 von der L 83
DGK 5-3816/16 Schiplage
Eigentümer: Heinrich Tegelhüter
Geschätztes Alter: ca. 150 -0200 Jahre.
Höhe: ca.15 m/ Stammdurchmesser 1,2 m Kronendurchmesser: ca.18 m.
Die Hainbuche steht auf der Westseite des Hofes Tegelhüter, am Rande des Hofeichenbestandes in der Ecke einer Viehweide. Es ist ein alter Baum mit stark gegliederten Stamm und reicher Verzweigung. In den Traufbereich fließt das vom Mistplatz ablaufende Regenwasser. Der Stamm ist morsch und zum Teil hohl.
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Linde in Melle- Neuenkirchen
Linde
Lage: Gemarkung Neuenkirchen Flur 9 Flurstück 162
Ca. 150 m östlich der Kirche, mitten auf dem Friedhof.
DGK 5-3816/ 21 Neuenkirchen
Eigentümer: ev. Luth. Kirche Neuenkirchen
Geschätztes Alter:
Höhe: ca. 22 m/ Stammdurchmesser 1,6 m/ Kronendurchmesser: ca.20 m.
Die Linde steht mitten auf dem Friedhof in Neuenkirchen auf einer Rasenfläche beim Ehrenmal mit etwas Pflasterplatz und Sitzbänken. Die Linde hat sich im Freistand zu besonderer Schönheit mit geschlossener, tief herabreichender Krone entwickelt. Der Fuß ist breit, der Kronenansatz liegt in 3 – 4 m Höhe. Die Linde hat einen ausgeprägt starken durchgehenden Kronenstamm mit etwas schwächeren Ästen. Der Baum ist gesund.
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Eiche in Melle- Neuenkirchen
Eiche
Lage: Gemarkung Neuenkirchen Flur 9 Flurstück 129/77
Im Vorgarten vor dem ev. Gemeindehaus gegenüber dem Friedhof.
DGK 5-3816/ 21 Neuenkirchen
Eigentümer: ev. Luth. Kirche Neuenkirchen
Geschätztes Alter: 170 – 220 Jahre
Höhe: ca. 22 m/ Stammdurchmesser 1,4 m/ Kronendurchmesser: ca.25 m.
Die Eiche steht 8 m südlich des ev. Gemeindehauses im Gehölzstreifen am Ostrande des asphaltierten Parkplatzes. Die Eiche hat einen breiten Fuß. Der Stamm teilt sich in 5 m Höhe straußartig in viele Äste, sie bilden eine hohe Schirmkrone. Sichtbare Schäden sind durch Bodenverdichtungen durch parkende Autos und durch Tiefbaummaßnahmen entstanden.
Knorreiche in Melle- Holterdorf
Eiche
Lage: Gemarkung Holterdorf Flur 3 Flurstück 19
1 km westlich von Neuenkirchen in Holterdorf an der Einfahrt Hof Grothaus
DGK 5-3816/26 Holterdorf
Eigentümer: Annemarie Röver
Höhe: ca. 18 m/ Stammdurchmesser: ca. 1,2 m/ Kronendurchmesser: ca. 18 m.
Die Knorreiche in Holterdorf steht ca. 20 m südlich der Landesstraße 95 an der Westseite der Einfahrt zum Hof Grothaus- Lachmund, ca. 2 m von einem Mauerende entfernt. Einige Bäume schließen sich in der Nachbarschaft an. Im Trauf ist eine Grasfläche, beim Nachbarn auf der Westseite eine asphaltierte Einfahrt. Der Stamm ist knorrig, die Krone setzt in 5 m Höhe an.
Siebenstämmige Buche in Melle- Ostenfelde
Buche
Lage: Gemarkung Ostenfelde Flur 3 Flurstück 67/1
1,2 km nördlich von Neuenkirchen, 300 m nordwestlich der Kreisstraße 211
DGK 5-3816/21 Neuenkirchen
Eigentümer: Werner Depker
Geschätztes Alter: ca.
Höhe: ca.30 m/ Stammdurchmesser m Kronendurchmesser: ca.20 m.
Die einst siebenstämmige Buche steht in einem kleinen Buchenwaldstück von ca. 30 x 50 m im Ackergelände. Außer einigen Holundersämlingen und wenigen Flecken von Gras oder Sauerklee ist der Boden kahl. Die Buche hat derzeit nur noch 6 Stämme, früher waren es weit mehr. Der 7. Stamm wurde entfernt. Der Wurzelstock hat eine maximale Breite von 3 m mit zahlreichen Wucherungen und Wassertaschen. Die Einzelstämme sind 0,4 – 0,9 m stark und teils unten teils höher miteinander verwachsen. Im unteren Bereich sind die Stämme voller Rindengravuren.
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Dorf-Glocken
In mehreren Melle Ortsteilen stehen Glockentürme aus Holz, Stein und Metall. Die Glocken läuten bei besonderen Ereignissen. Die Anlage ist oft der Ortsmittelpunkt, hier trifft man sich. Glockentüre gibt es überwiegend in den Stadtteilen Buer, Oldendorf, Bruchmühlen, man findet aber auch in weiteren Orten und Stadtteilen Gocken, die einladen oder als Feuerglocken fungieren.
Hier nun eine Glocke auf einem Eisenturm in Melle Markendorf im Ortsteil Linken: